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Baronin, Marina von Lison: „Gönnt euch Pausen!“

Model und Baronin, Marina von Lison, ist vor 8 Monaten stolze Mutter geworden. Sie wusste von Anfang an, dass es nicht leicht sein wird, da sie einige Freundinnen hat, die schon seit ein paar Jahren in dem Lebenskapitel „Mama sein“ sind. Marina von Lison gehört für Boulewahr zu den “SuperMamis“, denn Sie meistert trotz den verheerenden Corona-Maßnahme alle Schritte ganz allein mit Ihrem Ehemann, Daniel Baron von Lison.

„Ich genieße meinen Mama Alltag in vollen Zügen.“

Es ist das Beste, was dem glücklichen Ehepaar, Marina und Daniel von Lison, je passieren konnte. Die Baronin ist sehr dankbar, dass sie eine so tolle Familie hat, die nun mit der Geburt ihres Sohnes, Blake Louis Mathieu von Lison, vervollständig worden.

Das einzige, was sie sich noch von Herzen gewünscht hätte, ist, ab und zu die Hilfe mit dem Baby und Zeit für sich selbst, wie sie offen zu gibt: „Ich dachte meine Mama kommt uns aus Russland besuchen, um mir so auch behilflich zu sein, aber wegen der langanhaltenden Pandemie sind die Flüge zwischen Russland und Deutschland gestrichen.

Baroness Marina von Lison / Foto: Fabian Otto

Also müssen wir uns noch ein bisschen gedulden.“  So steht der Fokus noch mehr auf ihren kleinen König „Blake Louis Mathieu“.  Das Paar hat nicht mehr die Priorität füreinander, sondern die ständige Aufmerksamkeit, Liebe, Sorge, Zärtlichkeiten und Zuneigung für ihren Nachwuchs. „Aber dafür kriegen wir mehr zurück. Unser Sohn ist wirklich das Beste was uns je passieren konnte. Jeden Morgen aufzuwachen und sein lächelndes Gesicht zu sehen, ist wie ein Traum.“

Ihr Herzenskind war geplant. Denn beide waren sich Tag eins einig – Nachwuchs muss man definitiv planen: „Soviel ich weiß, halten sich wirklich nur wenige Leute an die ganze Planung mit gesunder Ernährung ohne Alkohol, Sport, wenig Stress.“ Das findet das Model ein bisschen utopisch in so einem gestressten Alltag.

Im Normalfall wird eine Frau schwanger, sobald der richtige Zeitpunkt kommt. Beide sollten dazu emotional und physisch bereit und reif sind, denkt sie: „Ich glaube an Gott und er beschert uns mit Kindern erst dann, wenn wir sie vom ganzen Herzen wollen und bereit sind viel Liebe und Zuneigung zu schenken.“

„Kinder brauchen Selbstbewusstsein!“

Man möchte immer das beste Beispiel für seine eigenen Kinder sein und nur die richtigen Qualitäten im Kind erziehen. Für das adelige Ehepaar sind Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft, sowie Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit, Respekt und gute Manieren wichtig.

„In diesem Fall sage ich zur Zeit lieber weniger als mehr ausgehen und vor der Kamera stehen, und immer damit vorsichtig sein, wer sich in deinem Freundes- und Bekanntenkreis bewegt.“, erklärt Marina. „Kinder brauchen Selbstbewusstsein! Und Eltern können es stärken, indem sie dem Nachwuchs Aufmerksamkeit und Anerkennung schenken, und sie dazu ermuntern, seine eigenen Fähigkeiten immer wieder selbstbestimmt zu erproben.“

Baroness Marina von Lison und Daniel Baron von Lison / Foto: Yana Korn

Das beginnt für sie schon beim Bauen eines Holztürmchens aus Bauklötzen. Viel loben – positives Verhalten bestärken, statt negatives Verhalten bestrafen. Das hat sich bis heute immer bewährt. „Haltet den Kontakt, sprecht über Gefühle und bestraft nicht mit Schweigen.“, fügt sie dem hinzu.

Momentan sieht jeder Tag ähnlich aus, da ihr Sohn nur 8 Monate alt ist. Frische Windeln, genug Milch, und die Wärme, Schutz und viel Zärtlichkeiten von Mama und Papa steht jetzt an der Tagesordnung. „Das ist es, was ich zur Zeit mehrmals am Tag mache.“, schmunzelt sie mit einem herzlichen Lächeln. „In den Schlafpausen beantworte ich dann meine E-Mails, telefoniere mit den Mitgliedern unseres Business Clubs, arbeite an Interviews und treibe Sport.“

„Die Schwangerschaftspfunde müssen weg!“

Marina von Lison ist der festen Überzeugung, dass man das Kind von Anfang an als eine erwachsene Persönlichkeit betrachten sollte, indem man genug Freiraum gibt, sich nicht in jede Sache einmischt und zu viele Tipps vorschlägt. „Zu viel Sorge und autoritärer Erziehungsstil können schädigend sein und schwere Folgen mit sich bringen.“

Baroness Marina von Lison / Foto: Privat

Dennoch stellt sie auch ganz klar, dass auch eine Mama ihre Pausen und „Zeit für sich“ braucht: „Gönnt euch Pausen, egal ob durch Oma, Nanny, Vater, Lebenspartner oder gute Nachbarin. Sogar 1 Stunde ab und zu allein sein hilft gewaltig und schützt vor Übermüdung.“ Dabei spricht sie von Sport machen und spazieren und schwimmen gehen – auch mit Baby. „Die Schwangerschaftspfunde müssen weg! Und stillt mindestens 6 Monate, wenn es geht.“

Diese Milch ist und bleibt eben das Beste, was dem Baby von Anfang an mitgeben werden kann. „Muttermilch ist nicht nur die beste Nahrung für das Baby, sondern bedeutet auch die stärkste Bindung zwischen Mutter und Kind.“

BOULEWAHR bedankt sich für das exklusive Interview und wünscht Marina von Lison, viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg.

Titelbild: Yana Korn 

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