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Chris Töpperwien: Warum er plötzlich ein Karnevals-Idol ist…

Deutschland feiert Karneval, Fasching oder Fastelovend. Neben ein paar zünftigen Bieren, entsprechend jecker Musik ist natürlich auch ein verrücktes Kostüm unerlässlich. Und da ist vor allem ein Prominenter ins Visier des diesjährigen feiernden Volkes geraten: Zahlreiche Bilder zeigen nämlich Karnevalisten, die sich als Chris Töpperwien verkleiden. BOULEWAHR zeigt die lustigsten Kopien und sprach auch mit dem Original.

Ob er das vor rund einem Monat gedacht hätte, als er noch im mehr als 14 ooo Kilometer entfernten australischem Busch am Lagerfeuer saß? Er, der Currywurstmann ein Vorbild für zahlreiche Teilnehmer am Kölner Karneval? Doch genau so ist es.

Vom Los Angeles über den Dschungel zum kölschen Karneval

Original-Szene und Kopie sind kaum voneinander zu trennen.

Denn, wenn man sich auf Instagram einige der mehr als eine Million (!) hochgeladenen Bilder rund um das jeckste Ereignis des Jahres so anschaut, fällt einem immer wieder eine blaugetönte Brille, ein akkurat gestutzer Schnäuzbart und dazu ein deutsches Kult-Essen auf.

Hier hatte Chris auch Felix van Deventer- und Domenico De Cicco-Doubles an seiner Seite.

Besonders gewiefte Jungs haben sich sogar eine Ausgabe der Dschungelcamp-Jacke mit entsprechender Telefonnummer besorgt. Und einige Chris-Kopien bekamen auch Felix van Deventers, Domenico De Ciccos oder gar Bastian Yottas an die Seite gestellt.

Das sagt Chris zum jecken Treiben

Und so tummelten sich auch am Kölner Rosenmontagszug zahlreiche Töppis auf den Straßen. Und auch der echte wandelte auf den Straßen der Domstadt. BOULEWAHR erreichte Chris Töpperwien mitten im Rosenmontags-Trubel. Und fühlt sich der gebürtige Rheinländer etwa von seinen Duplikaten veralbert? „Ach wat, jaaar nicht“, tönt der Unternehmer.

Getönte Brille, passender Bart, ein RTL-Dschungel-Outfit und Currywurst – was will man mehr…? Fotos: Instagram/currywurstmann_official

Ganz im Gegenteil: „Wahnsinn, dass sich die Leute eine solche Mühe machen. Die sind wirklich alle jeck. Ich habe da teilweise Bilder gesehen – als ob man nicht ins Handy, sondern in den Spiegel schaut„, sagt Chris mit einem Augenzwinkern. Passend dazu hat er auch einige Kopien seiner selbst auf seinem Instagram-Account gepostet.

Auch diese Crew hatte einen Töppi dabei. Chris selbst feiert und postet es.

Wie erklärt Chris, der sich anlässlich des Fastelovends vom Münchener Kostümverleih Breuer in einen englischen Gentleman aus dem 19. Jahrhundert verwandeln ließ, denn diesen Kostüm-Hype um sich selbst? „Ich denke, vielen gefällt meine Einstellung. Keiner würde sich ja als wer verkleiden, den man nicht leiden kann“, verrät er uns.

Zum anderen weiß Chris: „Klar liefere ich auch mit meinem Wieder-Erkennungswert auch Steilvorlagen. Aber wenn es die Leute so für sich nutzen – das freut mich total.“ Und viele andere jecke Feiernde offenbar auch… Tip, top, Töppi!

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