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Cristiano Ronaldo: Mangel an Beweisen

Aufatmen bei Cristiano Ronaldo (34). Der Fußballstar von Juventus Turin wird nicht wegen Vergewaltigung vor Gericht stehen müssen. Grund dafür ist in erster Linie der Mangel an Beweisen gegen den Star-Kicker. Das berichtet das US-Promiportal ‚TMZ‘.

Was geschah in Las Vegas?

Der vermeintliche Übergriff auf Kathryn Mayorga liegt bereits zehn Jahre zurück. Die Klägerin wirft Cristiano Ronaldo vor, sie in einem Hotelzimmer in Las Vegas missbraucht zu haben. Der Portugiese habe sie zwingen wollen, Oralsex an ihr vorzunehmen, während sie sich für eine entspannte Session im Whirlpool vorbereitete. Als sie sich weigerte, habe er sie vergewaltigt.

Berichten zufolge habe der Fußballer ihr anschließend umgerechnet rund 334.000 Euro Schweigegeld gezahlt.

Cristiano Ronaldo zunächst nicht als Täter genannt

Der Fall landete letztlich vor Gericht, als die Klägerin die Schweigevereinbarung 2018 aufheben wollte und um eine Wiedereröffnung des Verfahrens bat. Doch es gab ein Problem: Bei der ursprünglichen Anzeige gegen Cristiano Ronaldo hatte Kathryn Mayorga nämlich zunächst weder den vermeintlichen Täter noch den Tatort preisgeben wollen.

Videobeweise sind ebenfalls verloren gegangen„, hieß es in den Gerichtsdokumenten.

Somit gestaltete sich die Beweissicherung von Seiten der Polizei als schwierig. Diese Mangel an hieb- und stichfesten Belegen führte schließlich dazu, dass die Klage gegen Cristiano Ronaldo abgewiesen wurde.

© Cover Media

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