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Dr.Sindsen: „Wollte immer Promi sein“

Der 6. Mai 2022 wird ein ganz besonderer Tag in der Geschichte der noch jungen Ära von Dr.Sindsen aka Eric Sindermann sein. Der erfolgreiche Modedesigner und Reality Star wird nämlich an diesem Tag seinen ersten Rap-Song ,,Wollte immer Promi sein“ präsentieren. Die Release Party wird im Hofbräu Wirtshaus Berlin stattfinden. Wir sprachen exklusiv mit Dr.Sindsen.

 

Warum hast du dich entschlossen, unter die Rapper zu gehen?

 

Mein Traum war es schon immer gewesen, einen eigenen Song herauszubringen. Und genau diesen Traum setze ich jetzt um. Meine ersten Rap-Versuche startete ich vor ca. 3 Jahren. Seitdem trainierte ich täglich meine Stimme und setze mich intensiv mit Texten auseinander. Der eine oder andere Song entstand auch in dieser Zeit, nur waren die Songs qualitativ nicht so hochwertig. Aber jeder fängt auch mal klein an. Mir war vor allem wichtig, dass es ein guter Song wird. Das fängt beim Rap an und endet beim Video. Beides ist bei mir in Topqualität.

 

Viele Reality Stars haben in den letzten Jahren versucht mit Musik erfolgreich zu sein. Meistens erfolglos. Warum sollte es ausgerechnet ein Dr.Sindsen schaffen?

Ich weiß, dass meine Chancen nicht groß sein werden, mit der Musik erfolgreich zu werden. Aber ich glaube daran und habe viel Zeit und Energie in das Projekt gesteckt.

Es kann nur gut werden! Und Katja Krasevic ist damals nach Promi BigBrother musikalisch auch erst richtig durchgestartet. Ok, sie ist natürlich eine wunderhübsche Frau, die zu diesem Zeitpunkt schon wesentlich mehr Reichweite als ich hatte. Aber trotzdem sieht man daran, dass es eine Chance gibt. Und auch in meinem Video erhielt Pizzaboy eine besondere Rolle. Er hatte in ihrem Video ,,Sextape“ ebenfalls eine Hauptrolle.

Schon in dem RTL Beitrag war zu sehen, dass das Video ziemlich krass wird. Was hast du dir dabei gedacht?

Sicherlich ist das Video sehr gewagt und ich weiß schon jetzt, dass ich dafür viel Kritik erhalten werde. Es ist aber auch ein besonderer – der schwarze Dr.Sindsen – Humor, der dort zum Vorschein kommt.

Denkst du, dass du in der Rap-Szene akzeptiert wirst?

Schwer zu sagen. Schon jetzt bekomme ich viele Nachrichten, dass ich von der Rap Szene sowieso nicht ernst genommen werde. Davon lasse ich mich aber nicht beeindrucken. Viele sagen, ich sollte wie alle anderen Trash-Promis Schlager machen. Nur kann ich mich damit nicht identifizieren.

Warum hast du dann das Hofbräu Wirtshaus Berlin als Austragungsort gewählt, wo normalerweise nur Schlager gespielt werden?

Das Hofbräu Wirtshaus Berlin ist eines der renommiertesten Tanzlokale in ganz Deutschland und ich bin sehr stolz, dass die Release Party dort stattfinden wird. Noch dazu in zentraler Lage in Berlin. Deshalb mein großer Dank an dieser Stelle an Gerald Meinel von der SGB Berlin, der mir diesen Kontakt vermittelt hat.

Schon jetzt hat die halbe TV-Welt zugesagt und ich freue mich sehr auf das Event. Es wird das größte Dr.Sindsen Event, das ich je veranstaltet habe. Der Druck ist natürlich sehr groß, aber ich liebe mittlerweile dieses Gefühl der Anspannung. Es sind Extremsituationen, die es zu meistern gilt.

Soviel kann ich jetzt schon sagen – das Hofbräu Wirtshaus wird an diesem Tag aus allen Nähten platzen.

Statement: Katharina Hambu (Freundin Eric)

Ich finde natürlich schön, dass er seine Träume verfolgt und unterstütze ihn, wo es geht. Dennoch bin ich auch skeptisch. Einerseits, weil er dadurch den Fokus auf andere Dinge verliert.

Foto: Verena Schaefer

Andererseits, weil die Rap-Szene auch gefährlich sein kann.

Tara Tabitha (Ex Freundin):

Ich habe den Song ja noch nicht gehört, aber so wie ich Eric kenne, wird er sicher gut sein, und mit ein bisschen Witz. Eric ist sehr professionell, nimmt sich aber auch selbst gerne auf die Schippe, das finde ich cool. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf den Song!

Micaela Schäfer:

Ich denke, dass der Song eine gesunde Mischung aus Trash und gut produziertem Rap ist. Eric macht alles mit Professionalität und Humor. Ich bin wirklich gespannt, was er sich Krasses ausgedacht hat.

Foto: Torsten Helmke

Paco Steinbeck:

Als Eric mir sagte, dass er Rapper wird dachte ich erst: Ob das mal gut geht!

Als ich dann das erste Mal seinen Song hörte, war ich aber sofort davon begeistert. Ich sah das Leuchten in seinen Augen als er ihn mir vorspielte und wusste sofort, das passt!

Eric ist ein Mann, der auf die Bühne gehört. Was er macht, macht er mit Leidenschaft und vollem Enthusiasmus. Deshalb bin ich stolz auf ihn und stolz ein Teil seines ersten Musikvideos sein zu dürfen.

Wie findest du es, dass Dr.Sindsen jetzt einen Rap-Song herausbringt?

 

Cherry Berlin:

Also mein erster Gedanke war ehrlich gesagt, dass das so eine 0815 Ballermann-Nummer wird. Nichts gegen Ballermann… aber es ist halt sehr einfach, damit natürlich alle mitbrüllen können. Als mir Dr.Sindsen den Song zum ersten Mal vorgespielt hat, war ich davon aber zutiefst beeindruckt. Er hatte mir dann auch erzählt, dass er ganz viel dafür trainieren musste. Ich finde, das hat sich auf jeden Fall gelohnt und das hört man auch. Umso mehr freue ich mich auf das Event am 06.05.22, an dem sich dann alle davon überzeugen können.

Cem Aydin:

Ich fand die Zusammenarbeit mit Eric Sindermann aka  „Dr.Sindsen“ wunderbar. Mir persönlich gefiel es, dass er sich für so ein außergewöhnliches und zugleich auch polarisierendes Musikvideo entschieden hat.

Man kann  denken, was man will – Ich spiele als Kleinwüchsiger eine Klischeerolle.. Aber was soll ich dazu nur sagen?

I don‘t give a fuck, ich mach was ich will!

Pizzaboy:

Ich finde den Rapsong mit all den lustigen Anspielungen und Anekdoten mehr als gelungen, meine Rolle in seinem Musikvideo war sehr anspruchsvoll. Ich hatte damals schon im Video bei Katja Krasavice mitgewirkt. Der Song hat viel Potenzial und kann, wenn man ihn mit Humor nimmt, auch in die Charts kommen.

Currypaule:

Ich bin seit Jahren mit Dr.Sindsen befreundet und unterstütze ihn, wo ich nur kann. Deswegen bin ich auch als Hauptsponsor bei seinem Musikvideo tätig und habe dort auch  als Schauspieler mitgewirkt.

Björn Schwarz (Geschäftsführer Hofbräu Wirtshaus Berlin):

Das Hofbräu Berlin freut sich darüber, einem jungen Künstler eine Bühne für seine eigene Musik und einer eigenen Modekollektion zu bieten. Wir blicken mit Spannung auf das Event und freuen uns auf Dr. Sindsen und sein Team!

BOULEWAHR bedankt sich für das exklusive Interview und wünscht Dr. Sindsen viel Erfolg für die Zukunft.
 
Titelfoto: Max Prommenschenkel 

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