Leonard Freier sprich exklusiv mit BOULEWAHR über das vergangene Jahr, über seine Familie und über seine Pläne im Jahr 2020. Dabei gibt er Tipps, wie man seine Ziele besser erreicht!
Leonard Freier: Lieber spenden als knallen

2019 war ein sehr ereignisreiches Jahr für den ehemaligen „Rosenkavalier“. Leonard führt neben seinen Gastronomiebetrieben in Berlin auch ein Reiseformat auf ProSieben, für das er hin und wieder auf Reisen geht. Den Fokus hat der smarte Unternehmer aber auf seine Familie gelegt: „Ich habe einfach alles dafür getan, ein großartiger Papa zu sein und so viel Zeit wie möglich mit meiner Tochter zu verbringen.“ Um sowohl Beruf als auch Familie unter einen Hut zu bekommen, ist er jeden Morgen um 5:00 Uhr aufgestanden. „Lediglich im Dezember habe ich mir eine Pause vom frühen aufstehen genommen, um mich zu erholen.“ Silvester feiert der Ex-Bachelor am liebsten im kleinen Kreis, so machte er auch 2019 keine Ausnahme. Böller und Raketen für den Privatgebrauch lehnt er dabei strikt ab: „Geknallt wird bei uns gar nicht, da ich einen Hund habe den das total verschreckt und generell viele Tiere unter dem Krach leiden. Wir spenden das Geld, das wir für Knaller ausgeben könnten, lieber für wohltätige Zwecke.“ Doch nicht nur wegen der Tiere, sondern auch aufgrund der enormen Belastung für die Umwelt, spricht sich Leonard gegen Silvesterknaller aus.
Gute Vorsätze für das neue Jahr

Gute Vorsätze zu haben findet Leonard ganz wichtig, denn dadurch bekommt man automatisch ein besseres und gesünderes Mindset: „Ich plane mit meiner Familie z. B. immer Jahresziele, ich setze mir sogar Quartalsziele, sowohl privat als auch beruflich. Wir erstellen uns dann ein Visionboard und überlegen zusammen was wir erreichen wollen und vor allem wie.“ Das dient dazu seine Ziele zu verinnerlichen und auch dranzubleiben, was Leonard jedem nur empfehlen kann. Sein höchstes Ziel bleibt auch in 2020 die Familie: „Ich freue mich darauf wieder so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie zu verbringen.“ Auch beruflich gibt es einiges worauf er sich freut, wie z. B. das „Budget Battle“ für „taff“ auf ProSieben. In dem Format testet Leonard unterschiedliche Urlaubsorte und zeigt den Zuschauern, was man da machen kann und was es kostet. „Ich war gerade erst in Sharm el Sheikh in Ägypten und habe herausgefunden, was die deutschen Urlauber dort im Frühjahr (Februar, März, April) so machen können.“ Was es ist, ob das „geil“ ist und was es dann kostet, wird man demnächst bei „taff“ auf ProSieben zu sehen bekommen.
„Man sollte für jede Beziehung kämpfen.“

Beruflich geht es für Leonard genau so aufregend weiter wie bisher. Er ist Gastronom, arbeitet für eine Versicherung, ist Investor, bietet Beratungen für Start-ups an und dreht zwischendurch auch mal was fürs Fernsehen. Selbst als Bachelor hat er immer noch Auftritte: „Da ich sonst sehr viel mit Zahlen am Computer arbeite, freue ich mich immer auf Auftritte als Bachelor. Für mich ist das immer wie ein Ausflug, denn ich liebe es mit Menschen zu arbeiten. Es ist auch schön zu sehen, dass sich die Frauen immer noch freuen, wenn ich Rosen verteile!“ Seiner Frau bleibt er dabei natürlich immer treu und kämpft weiterhin für eine gesunde Beziehung. Nicht weil es gerade schlecht läuft, sondern weil er der Meinung ist, dass man für jede Beziehung kämpfen muss. „Man darf nicht alles als selbstverständlich sehen. Egal ob eine Geschäftsbeziehung, eine Freundschaft oder eine Ehe, man muss dafür kämpfen!“ So steht auch 2020 wieder „mehr Zeit für die Familie“ ganz groß auf seinem Visionboard.