Pop-Star Benjamin Boyce steht mit beiden Beinen fest im Leben. Der ehemalige „Caught in the Act“-Star hat den Sprung von der englischsprachigen Musik bis hin zum deutsch-englischen Duett mit Schlagerstar Michael Morgan geschafft. Seit knapp acht Monaten ist der Sänger mit Tattoo-Model Kate Merlan zusammen. Das schöne TV-Sternchen verleiht seinem Alltag zusätzlich frischen Wind. Nun folgte vor Kurzem die erste gemeinsame Reise. Ein großer Schritt für Benjamin, der die junge Liebe eigentlich sehr langsam angehen will – ganz im Gegensatz zu seiner Kate. Für sie kann es in der frischen Beziehung gar nicht schnell genug gehen. BOULEWAHR sprach mit den beiden über ihre noch recht unterschiedlichen Vorstellungen für die gemeinsame Zukunft…
Die erste Reise als Paar führte Kate und Benjamin nach Spanien, auf die Insel Teneriffa. Verständlich, wie besonders diese Zeit für das junge Paar war. Denn oft lernt man ja erst im Urlaub seinen Partner so richtig kennen – dort verbringt man immerhin 24 Stunden am Tag miteinander und versucht, sich nicht gegenseitig auf die Nerven zu gehen. Nicht immer leicht.
Doch Kate und Ben scheinen diesen ersten Beziehungs-Test gut überstanden zu haben: „Es war ein großer Schritt für mich, wir sind schließlich noch nicht allzu lange zusammen. Und sowas ist für mich nie etwas Selbstverständliches“, gesteht der Musiker gegenüber BOULEWAHR durchaus besondere Gefühle zu Beginn der Reise. Hören wir da etwa spezielle Bindungsängste heraus?
Über dieses Thema zerbrechen sich beide die Köpfe
Und während Benjamin in der gemeinsamen Beziehung eher der Verfechter der kleinen Schritte ist, würde Kate nur allzu gerne direkt Nägel mit Köpfen machen. Sie erzählt uns: „Was das Thema ‚Zusammenziehen‘ angeht, ist er sehr eigen. Ich kenne niemanden, der so konsequent ’nein‘ sagt wie er“, platzt es aus Kate heraus, als wir das frisch verliebte Paar in Köln treffen.
Das Pärchen ist zwar ganz hin und weg voneinander und scheut auch kein bisschen davor, das offen zu zeigen. Aber nach nicht mal einem Jahr Beziehung schon zusammenziehen? Das scheint für Benjamin so gar nicht in Frage zu kommen. Er erklärt: „So weit sind wir noch nicht, also müssen wir auch nicht drüber reden. Ich will einfach nicht, dass das alles zu schnell geht“. Eine knallharte Ansage, die Kate nicht unbedingt gerne hören mag.
Doch Ben hat einfach keine Eile mit den Meilensteinen. Eine Einstellung, die aus seiner Vergangenheit heraus rührt, wie er uns verrät, als wir ihn nach eventuellen Bindungsängsten fragen: „Ich glaube es sind eher Bindungserfahrungen“. Der Vater der elfjährigen Natalia Sofi Louis erklärt uns offen, dass er nicht nur glücklich auf seine Vergangenheit schaut – in jedem Fall, was private Themen angeht. Seine Tochter konnte er nach der Trennung damals nicht immer sehen.
Anschließend hatte er zusätzlich die ein oder andere Enttäuschung weiblicher Art. Bis er dann Kate traf. „Ich bin auch eine verrückte Chaotin, mit der er es nicht immer ganz leicht hat„, gibt sie zu. Doch scheint als müsse Ben erstmal wieder lernen zu vertrauen und seine Enttäuschungen überwinden. Auch Kate versteht, dass er sich daher alles erstmal ganz genau anschauen möchte.
Bens Zweifel liegen in seiner Vergangenheit
Trotzdem hat das Tattoo-Model klare Vorstellungen, was die gemeinsame Zukunft angeht. Dennoch zeigt sie auch Verständnis: „Benjamin hat eine harte Schale und einen weichen Kern. Er macht ja immer einen sehr kontrollierten Eindruck, aber ich kenne schon seine verletzliche Seite. Das finde ich ganz süß. Er kann mit mir auch sehr offen über seine Emotionen reden, das mag ich sehr.“
Die Liebe für nahezu alle Facetten des anderen ist allerdings nicht das Einzige zu sein, was sie verbindet: „Wir hatten beide eine schwierige Vergangenheit, im Elternhaus haben wir echt Probleme gehabt. Das schweißt uns natürlich zusammen. Wir haben dadurch auch beide unsere Macken, die uns im Leben begleiten. Man kann sich einfach besser verstehen, wenn beide psychisch irgendwo einen Knall haben“, erzählt Kate ganz offen. Im Wahnsinn vereint – eine Romanze, wie sie im Buche steht.
Mit dem kleinen Unterschied, dass beide ihre Erfahrungen anders verarbeitet haben. Während Kate nach Geborgen- und vor allem Sicherheit sucht, liebt Ben seine Freiheiten. Liebe im Eilverfahren trifft also gemütliches Schneckentempo! „Das führt auch gerne mal zu Diskussionen und Streit. Aber das Gute ist ja, dass wir im Grunde immer Verständnis für den anderen haben“, erklärt Kate.
Der erste gemeinsame Urlaub kann jedenfalls von der To-Do-Liste gestrichen werden – immerhin ein ganz (kleiner) Schritt. Wir wünschen beiden natürlich, dass es zwischen ihnen weiterhin so gut läuft und wer weiß: Vielleicht kann Kate ihren Schatz ja auch überzeugen und beide legen sich dann ja bald doch ein gemeinsames Liebesnest zu.
