•  

Lilly Becker: Ich will es haben. Denn es gehört zur Familie Becker

Lilly Becker (43), Noch-Ehefrau von Tennis-Ikone Boris Becker (51), hat bei einer Wohltätigkeitsauktion eine gläserne Trophäe ersteigert, die er bei den ATP-Finals 1994 gewann. Das gute Stück möchte sie allerdings nicht dem von Finanzproblemen gebeutelten Boris zurückgeben.

Lilly Becker möchte die Trophäe für ihren Sohn

Bei der Charity-Gala zur Förderung der Inklusion in Bad Nauheim, zu der Lilly auch als Laudatorin geladen war, hatte sie nur Augen für das schicke Glasschälchen: „Ich will es haben. Denn es gehört zur Familie Becker.“

10.000 Euro ließ sie sich das kosten, dann durfte sie die Trophäe mit nach Hause nehmen. Nicht, um sie ihrem Ex zu schenken, sondern als Erinnerungsstück für den gemeinsamen Sohn Amadeus (9): „Die Trophäe ist für unseren Sohn Amadeus. Sie ist ein Stück Familie und soll in seinem Kinderzimmer stehen.

Verlustgeschäft für Oliver Pocher

Vor Lilly gehörte die Trophäe übrigens Oliver Pocher (41), der dafür einst bei der Zwangsversteigerung von Boris-Becker-Memorabilien 15.000 Euro gezahlt hatte. Kein gutes Geschäft für den Moderator, aber die gute Sache sollte schließlich im Mittelpunkt stehen. Das betonte auch Lilly, die am Samstag (16. November) sagte: „Es geht hier um die Sache und um die Menschen, die ausgezeichnet worden sind. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich Kristina Vogel einen Inklusions-Preis überreichen durfte. Sie hat gezeigt, wie man mit Wille und enormer Kraft auch schwere Schicksalsschläge bekämpfen kann.“

Im Vergleich dazu würden eigene Probleme wie ihre Trennung doch deutlich unbedeutender aussehen, erkannte Lilly Becker.

Send this to a friend