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Michael Herbig: Er war immer dabei, sogar in der Schule oder im Rucksack

Michael ‚Bully‘ Herbig (51) spricht ab dieser Woche erneut die Hauptfigur Woody in der vierten Auflage von ‚Toy Story‚. Eine Arbeit, die ihm gefällt, doch letztlich dreht der Regisseur (‚Der Schuh des Manitu‚) Filme doch lieber selbst, wie er im Interview mit der ‚B.Z.‘ verrät.

Sprung ins ernstere Genre

Das heißt natürlich nicht, dass man ihn nie wieder auf der Leinwand sehen wird. „Wenn ich merke, ich passe auf eine Rolle, dann spiele ich sie gern. Ich weiß auch, dass ich mit meinem Gesicht im heiteren Geschäft zu Hause bin. Und die Leute vermuten mich da auch. Deshalb habe ich überhaupt keine Ambitionen, mal einen Serienkiller zu spielen.“

Das sei anders, wenn er selbst Regie führt: „Hinter der Kamera interessieren mich natürlich noch ganz andere Geschichten und andere Genres.“

Das hat er 2018 mit dem Mystery-Drama ‚Ballon‘ bewiesen: Der Sprung ins ernstere Genre gelang Bully ohne Probleme.

Michael Herbigs Ball hieß Ball

Auf ‚Toy Story‘ angesprochen, erinnert sich Michael Herbig vor allem an sein Lieblingsspielzeug. Das war „ein Fußball, der auch einen Namen hatte. Er hieß Ball. Er war immer dabei, sogar in der Schule oder im Rucksack.“

Hat er denn jemals davon geträumt, Fußballprofi zu werden? Da zeigt sich Bully ambitioniert: „Ich habe lange überlegt, ob ich nicht Fußballweltmeister werden möchte, habe mich dann aber doch für das Filmemachen entschieden.“ Und was passierte mit Ball, hat er den etwa noch? „Nein, da war dann buchstäblich irgendwann die Luft raus„, gesteht Michael ‚Bully‘ Herbig.

‚A Toy Story: Alles hört auf mein Kommando‘ läuft am Donnerstag 15. August in den deutschen Kinos an.

© Cover Media

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