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Morderger-Zwillinge: „Wer bekommt die nächsten Zwillinge?“

Seit dem ersten Tag waren Tayisiya und Yana Morderger noch nie voneinander getrennt. Sie saßen schon in der Schule immer an einem Tisch und nebeneinander. Ein Zwilling zu sein ist ganz klar immer ein Vorteil. Aber wer von den beiden wird die nächste Zwillingsmutter? BOULEWAHR kann euch dazu mehr erzählen.
 

Wir erleben am Tag fast alles zusammen

 
Tayisiya und Yana Morderger unternehmen fast alles zusammen, hören die gleiche Musik und gehen zusammen trainieren. Nur ihr Kleidungsstil und Männergeschmack sind völlig verschieden. „Unser Alltag sieht fast immer gleich aus!“, sagen beide glücklich dazu.
Sie finden es schön, wenn man sehr viele Momente zusammen erlebt. „Man hat immer eine beste Freundin an seiner Seite und teilt sich wirklich die schönsten Momente zusammen!“ Seit dem ersten Tag gehen sie durch dick und dünn, obwohl die Lehrer sie damals versuchten auseinander zu setzen, wie Tayisiya erzählt: „Aber selbst da haben wir uns immer durchgesetzt und saßen dann doch immer nebeneinander!“ Dennoch haben sie ihr so ähnliches aussehen und verhalten, bis jetzt, nicht ein einziges Mal ausgenutzt.
 
„Wir hatten so etwas glaube ich nicht. Vielleicht mal in der Grundschule. Aber das wäre wirklich sehr interessant, wenn wir es machen würden. Das würde uns schon sehr interessieren, ob man es erkennen würde!“ Mit einer Zwillingsschwester wird es eben niemals langweilig.
 

Die Geheimsprache der Zwillinge

 
Für viele Eltern ist es zunächst ein kleiner Schock: „Was? Wir bekommen Zwillinge?“ Für die ganze Familie Morderger war und ist es ein Geschenk, wenn man sofort zwei Kinder auf einmal bekommt. „Wenn ich die Wahl hätte, würde ich auch sehr gerne Zwillinge bekommen oder sogar Drillinge!“, sagt Tayisiva.
 
Das Wichtigste ist, die Zeit mit den beiden zu genießen und es nicht als anstrengend zu sehen. „Wichtig ist auch, dass man beiden die gleiche Aufmerksamkeit schenkt, denn da kann es leicht passieren, dass einer eifersüchtig wird!“ Einfacher gesagt als getan!
Doch als Eltern spürt man, dass egal in welcher Situation die Zwillinge gerade auch sind, der eine schützt und verteidigt den anderen automatisch, denn als Zwilling hat man sofort so einen Reflex: „Es ist wunderschön ein Zwilling zu sein und Kinder als Zwillinge zu haben. Also gebe ich euch den Tipp es zu genießen. Denn Zwillinge zu haben ist etwas ganz besonderes, sowohl für Mama und Papa als auch für die Kinder!
 
Tayisiya und Yana Morderger spüren immer, wenn es dem anderen nicht so gut geht oder, wenn einem von beiden etwas auf dem Herzen liegt: „Es können tausende von Kilometern zwischen uns liegen!
 
Wir würden es spüren. Es ist eine ganz besondere Bindung und man spürt es einfach und das ist ein beruhigendes Gefühl!“, erklärt Yana. „Diese besondere Bindung gibt es auf jeden Fall! Es ist schwer diese Bindung zu beschreiben, wenn man es selber noch nie gespürt hat. Aber die Geheimsprache der Zwillinge gibt es!
 
“ Die professionellen Tennisspielerinnen können mit Blicken sprechen und wissen so, was die Andere meint oder was sie von diesem Thema hält. „Das ist oft immer ganz lustig!“, schmunzeln beide.
 

Tenniskarriere, Personal-Trainer und Reality-TV Gesichter

 
Die zwei hübschen Reality-Zwillinge werden weiter ihrer professionellen Tenniskarriere nachgehen, genießen es viele Turniere spielen zu können und machen nebenbei noch jeweils ihre Personal-Trainer-Lizenz.
Wir würden auch gerne weiter im TV präsent sein, weil es uns, wie gesagt, sehr viel Spaß macht und wir es lieben Leute zu unterhalten!“ Beide fühlen sich sehr wohl vor der Kamera und erklären: „Versteht ihr, wenn man auf dem Tennisplatz den ganzen Tag ernst ist und sich konzentriert, ist es wirklich super schön, wenn man vor der Kamera lustig und entspannt sein kann.“ Tayisiya und Yana sind für viele weitere TV-Shows offen.
 
Wir lassen alles auf uns zukommen. Die Hauptsache ist glücklich zu sein, denn das ist das Wichtigste überhaupt!
 
BOULEWAHR bedankt sich für das exklusive Interview und wünscht den Zwillingen viel Erfolg für die Zukunft.
 
Fotos: Tayisiya und Yana Morderger

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