•  

EXKLUSIV – Robert Geiss: „Ich bin doch kein Anlageberater“

Robert Geiss weiß, wie man Geld macht. Doch jetzt hat vermutlich ein Onlinebetrüger Geld mit dem Namen von Robert gemacht. Anlegern wurde suggeriert, dass Robert eine Empfehlung für Kryptowährungen ausspricht. Ob das wahr ist, erfahrt ihr bei BOULEWAHR.

Selfmade-Millionär, aber nicht mit Bitcoins

ROBERT UND CARMEN GEISS | Foto: STAR PRESS

Robert Geiss ist ein Name, zu dem man in Deutschland nicht mehr viel sagen muss. Seit Jahren kann man das Privatleben der Geissens im Fernsehen verfolgen. Die Familie polarisiert und fesselt die Zuschauer vor den Bildschirmen. Robert Geiss ist aber nicht nur als Fernsehstar bekannt, vor allem ist er ein sehr erfolgreicher Unternehmer! Wenn Robert Geiss einen Anlagetipp hätte, würden wahrscheinlich sehr viele Menschen in diese Anlage investieren. Das hat sich wohl auch ein findiger Onlinebetrüger gedacht. So wurde kurzerhand eine Internetseite erstellt, auf der Robert Geiss scheinbar Werbung für Kryptoanlagen macht. Was ist an der Geschichte dran? BOULEWAHR sprach exklusiv mit dem Selfmade-Millionär über Bitcoins und Co.

Robert Geiss: „Das kommt auf keinen Fall von mir!“

Robert Geiss at Bertelsmann-Party 2017
| STAR PRESS

Im BOULEWAHR-Interview bezieht Robert ganz klare Stellung: „Das kommt auf keinen Fall von mir! Ich bin in keiner Talkshow gewesen und habe mich auch noch nie über Kryptowährungen ausgelassen. Und erst recht, habe ich damit kein Vermögen verdient. Das ist eine ganz klare irreführende Werbung, die da gelaufen ist.“ Der Verantwortliche dürfte sich in kürzester Zeit eine goldene Nase verdient haben, denn Roberts Fans vertrauen auf seine Expertise, was Finanzen anbelangt. Robert distanziert sich aber von diesen Meldungen: „Letztendlich kann ich keinem dazu raten da hinein zu investieren kann aber auch genauso wenig davon abraten. Er selbst beteuert keinen einzigen Bitcoin zu besitzen, es sei ihm zu spekulativ: „Ich habe mich zwar mit dem Thema auseinandergesetzt, finde es aber hoch spekulativ. Klar kann man damit über Nacht ein Vermögen verdienen, genauso gut kann man es aber auch verlieren. Da kann man auch gleich in die Spielbank gehen.“

„Ich wäre heute so reich wie Zuckerberg“

Robert und Carmen Geiss in Puerto Andratx ( Mallorca ) auf einem Motorroller | Foto: STAR PRESS

Vor 5 Jahren bekam der Geschäftsmann ein Angebot in Bitcoins zu investieren und hätte er das gemacht, wäre er heute „fast so reich wie Zuckerberg!“ Denn damals lag der Preis bei 0,25€ pro Bitcoin. „Habe ich aber leider nicht.“ Stört ihn auch nicht. Vielmehr ärgert es ihn, dass mit seinem Namen, Leute betrogen werden, die vielleicht sogar seine Fans sind. Robert hat sogar versucht, den Verantwortlichen ausfindig zu machen, leider vergeblich. „Man muss sich damit auseinandersetzen, aber man kann es leider nicht verhindern. Wenn es um Geldgeschäfte geht, sollte man lieber einen richtigen Berater in Erwägung ziehen. „Hätte ich einen Geheimtipp, würde ich das sowieso über meine Social Media Kanäle publik machen!“ Allen die bisher investiert haben, rät der Multimillionär, so schnell wie möglich, das investierte Geld zurück zu fordern, um noch mit einem blauen Auge davon zu kommen. Und wieder betont er: „Ich bin kein Anlageberater oder sonst was!“

Es bleibt zu hoffen, dass niemand sein letztes Erspartes aus dem Fenster geworfen hat. Bei den Geissens geht es jedenfalls wie gewohnt weiter. Im Oktober kommen die nächsten Folgen der 17. Staffel „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ auf Sendung.

BOULEWAHR bedankt sich für das exklusive Interview und wünscht den Geissens viel Erfolg für den Start der neuen Folgen.

Send this to a friend