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Sebastian Schneberger: Man kann den Coronavirus bekämpfen!

Der Coronavirus versetzt die Menschen momentan weltweit in Angst und Schrecken – nun aber wollen der Münsteraner Polospieler Sebastian Schneberger und sein Biotech-Unternehmen Cilian den Kampf gegen das Virus aufnehmen! BOULEWAHR hatte ganz exklusiv die Gelegenheit offen mit Sebastian darüber zu sprechen.

Warum gibt es keine Fördergelder?

Dunkle Locken, kesser Blick, lässiges Auftreten, coole Attitude: Sebastian Schneberger sieht wahrlich eher aus wie ein Rockstar, denn wie ein Unternehmer, der gerade mit seiner Biotech-Firma Cilian einen Durchbruch im Kampf gegen das Coronavirus bescheren will. Und dennoch ist der Polospieler mittendrin in der Entwicklung eines Impfstoffes. „Wir könnten sofort einen Impfstoff bis zur klinischen Studienreife entwickeln und dies sogar schneller, effizienter, sicherer und nachhaltiger als beispielsweise mit herkömmlichen Methoden“, so Schneberger. „Die Betonung liegt auf ‚könnten‘, denn ohne Fördermittel sieht es schlecht aus…“ Und warum gibt es keine Fördergelder? „Wir haben eine innovative Methode mit Wimperntierchen entwickelt, um Impfstoffe zu produzieren. Diese ist aber nicht herkömmlich.

Foto: Sebastian Schneberger

Und obwohl wir bereits mit der Entwicklung von mehreren Impfstoffen gegen beispielsweise Malaria oder Influenza unter Beweis gestellt haben, dass es hervorragend funktioniert, sieht und hört uns gerade niemand!“ Angesichts der derzeitigen Situation ist es tatsächlich nicht nachvollziehbar, nicht jede Chance zu nutzen, jede Methode zu versuchen. Wenn nicht jetzt, wann dann? „Wir wären sogar deutlich schneller… „, berichtet Sebastian Schneberger weiter, dessen komplette Kraft derzeit in den Kampf gegen Corona fließt. „Das erste, was ich morgens und das letzte, was ich abends tue, ist Nachrichten zu lesen. Und zwar die weltweiten News. Die Verbreitung des Coronavirus, aber auch die scheinbare Hilflosigkeit machen mich oft sprachlos! Es ist ein innerlicher Kampf, zu wissen, dass man schnell starten könnte, aber keine Chance dazu bekommt! Das macht einen schier wahnsinnig!“ 

Ein Leben in zwei Welten

Foto: Sebastian Schneberger

Ablenkung findet er in seinem größten Hobby, dem Polospiel. Ob in Kitzbühel oder Miami, ob in Argentinien oder Belgien – weltweit sorgt der sportliche Münsteraner auf den Poloplätzen für Furore und waghalsige Manöver in Jeans und Stiefeln. Ein Leben in zwei Welten zwischen Glanz & Glamour und hartem Unternehmertun: morgens Business und Kampf gegen Corona, nachmittags ab in den Sattel oder den Jet. Sebastian Schneberger kennt auch die VIPs und Promis, gerne kommen sie zu seinem eigenen Event, dem Polopicknick in Münster, das er nunmehr seit fast 20 Jahren gemeinsam mit Rhea Gutperle veranstaltet.

Ob Hollywood-Schauspielerin Rebecca Kunikowski, ntv-Nachrichtensprecherin Mara Bergmann oder Aktrice Madleine Krakor – wenn Sebastian ruft, dann kommen die Celebrities gerne. Und sie alle drücken ihm die Daumen, dass er und sein Unternehmen Cilian endlich die Chance bekommen, den Kampf gegen Corona aufzunehmen! 

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