Whitney Houston (†48) starb im Februar 2012. Doch Künstler, die tot sind, müssen dank moderner Technologie nicht für immer verschwinden. Hologramme sind schwer im Kommen; die täuschend echten 3D-Abbilder von Stars, die per Computer generiert werden, bringen Projektionen auf die Bühne, die sich bewegen wie das Vorbild.
Im Januar ist es soweit
Whitney soll diese Ehre, ein eigenes Hologramm zu bekommen, im kommenden Jahr zuteil werden. Die Geschäftsführer des Unternehmens BASE Hologram haben bereits den neuen Look der Musikerin vorgestellt und eine erste Reihe von Konzertterminen angekündigt, auf denen Fans der verstorbenen Sängerin ihr Idol noch einmal sehen können – wenn auch nicht aus Fleisch und Blut. Die Konzertreihe wird den Titel ‚An Evening With Whitney: The Whitney Houston Hologram Tour‘ tragen und ihren Anfang in Mexiko nehmen. Am 23. Januar soll das erste Konzert stattfinden.
Whitney Houston ist in guter Gesellschaft
Anschließend geht es weiter nach Europa. In England, Schottland, Irland, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und in Deutschland soll Whitney Houstons Hologramm seine Aufwartung machen. Entwickelt wurde es in enger Zusammenarbeit mit Whitneys Nachlassverwaltern und Erben. Termine für die USA wurden noch nicht bekannt gegeben.
Whitney ist nicht die erste, der die Ehre einer Hologramm-Tour zuteil wird. Unter anderem ließ man bereits Buddy Holly, Maria Callas und Tupac Shakur wieder auferstehen. Whitney Houstons Hologramm soll von Live-Musikern und Back-up-Sängern unterstützt werden.
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